Fragen
und Antworten zu dem Bereich Politik (mehr Infos übrigens hier):
Welchem
Lager fühlt sich der OB-Kandidat (OB-K) zugehörig?
Eindeutig keinem Lager, zwar 'hänge'
ich öfters mit denen aus dem Linken Lager ab, doch auch im konservativen
Lager habe ich bis jetzt noch keine Probleme gehabt. Da dies so ist, stellt sich
für mich auch nicht die Frage, nach dem ersten wahlgang wie so viele einem
Lager angehörigen aufzugeben.
Wie kommt es dazu, dass Sie sich als OB-K aufstellen ließen?
Das war der Wunsch einer Erwerbslosen Initative,
dass ich mich zum OB Kandidaten aufstellen ließ. Ich selber wollte das eher
nicht, da aber alle die Idee gut fanden, aber keiner sich bereit erklärte,
ließ ich mich aufstellen, damit der Fokus auf die Ausgegrenzten kommt, und
jene nicht links liegen gelassen werden.
Es war somit nicht unbedingt das
Ziel, jede Menge Stimmen zu holen, sondern eher das Ziel, Heidelberg zwischen
arm & reich wählen zu lassen.
Macht das Engagement überhaupt Sinn, sich als OB-K dem Thema zu stellen?
Dadurch wird der Fokus auf die Armen und Ausgegrenzten
gelenkt, das ist das einzige Ziel. Außerdem habe ich außerordentliche
Erfolge in den Dingen vorzuweisen, mit denen ich vertraut bin (Internet), und
das ist auch danach ein Erfolg, auf den sich aufbauen lässt:
Bei einer
regulären Wahl eine Top Seite 'gebaut', die in den besten Suchmaschinen beste
Plätze vorzuweisen hat. Dies ist allerdings nichts neues für mich, es
gibt genug andere Seiten, die ebenso 'mächtig' sind.
Fragen und Antworten zu dem Bereich Wirtschaft):
Wie wollen Sie Arbeitsplätze schaffen?
Durch die verschiedenen Projekte, z.B. SUN Diesel Industrie seitens
der Kommune etablieren, den Metropolbahnhof
und den Rhein-Nackar
international Airport. Auch der NeckarTunnel
a la Kloos ist ein Projekt, bei dem über Jahre viele hundert Leute beschäftigt
werden können.
Wie wollen sie den Mittelstand fördern?
Indem er (der Mittelstand) meine Projekte baut und später betreibt.
Gibt es noch andere Projekte, wie den Flughafen?
Natürlich habe ich allerlei Projekte 'am Start',
und je älter ich werde, desto mehr muss ich erkennen, dass die wirklich schweren
'Dinger' ich eher geschafft habe, wie die eigentlich leichten, die mich oft zu
wenig reizen.
- Hochwasserschutz
- Fahrradwege im Wald (zwecks
Erholung und Integration), indem z.B. die Bergstadtteile mit der City verbunden
werden.
- Wasserspeicher bauen.
- Kleine Dämme zwecks regulierenden
Regenwasserablaufs und um dezentral kleine Biotope zu schaffen, die wiederum gebaut
werden müssen und gepflegt.
- Das schon erwähnte Sun Diesel voran
bringen.
- Heidelberg Innenstadt komplett aus einem Guss
neu planen, z.B. das Theater auf das Areal des heutigen Finanzamtes, wobei Straßen
dann hauptsächlich in Tunnels untergebracht werden müssen.
- Auch die Autobahnauffahrt Richtung Mannheim wird unterirdisch, wobei hierfür
erst der NeckarTunnel
a la Kloos fertig sein muss.
- Eine neue Kaufpassage auf dem Emmertsgrund,
und zwar zwischen dem 'Forum' und dem 'Augustinum', (wo monentan ein Parkplatz
ist, der einer Tiefgarage weichen sollte, damit darüber die Einkaufspassage
gebaut werden kann.
- In der Bahnstadt auch eine kleine Reeperbahn, weil
in Heidelberg dieses Gewerbe nun mal ansässig ist, und Rohrbach Süd
davon befreit werden sollte, damit die dort lebenden auch ungestört dort
leben können. Rohrbach Süd also aufwerten.
- In der Bahnstadt
vor allem am Rand zu den Gleisen produzierendes Gewerbe ansiedeln, weil Heidelberg
auch produzierendes Gerwerbe braucht, und der Zugang zu Gleisen nicht unmodern
ist.
Wie wollen Sie an Geld rankommen, wenn überall
nur noch gespart und reduziert wird?
Zuerst einmal wird bei mir eisern gespart. Wenn ich für Heidelberg mit
Ideen und Planungsarbeit einen unrückgängig machbaren Vorschuss geleistet
habe, werden die Nutznießer ebenso tun, oder da bleiben, wo sie sind. Und
wenn dann geld da ist, kann man endlich aus einem guss planen.